Start des Breitbandausbaus der Stadt Gera

Erfolgreicher Abschluss des europaweiten Vergabeverfahrens zum geförderten Breitbandausbau der Stadt Gera

2.5.2022

Die Stadt Gera hat ihr europaweites Vergabeverfahren zum geförderten Breitbandausbau im März 2022 erfolgreich abgeschlossen und ein Telekommunikationsunternehmen damit beauftragt, die unterversorgten Adressen auszubauen und Internetprodukte anzubieten.

Das beauftragte Telekommunikationsunternehmen soll einen flächendeckenden Glasfaserausbau durchführen. Die Vorgabe ist, dass alle Teilnehmer nach dem Ausbau mit Bandbreiten von mindestens 1 Gigabit/s im Download versorgt werden, wobei Unternehmen, Krankenhäuser und Schulen im Sinne des Sonderaufrufs Gewerbe- und Industriegebiete mit mindestens 1 Gigabit/s symmetrisch versorgt werden müssen.

Die Stadt Gera erhält für den Ausbau voraussichtlich Fördermittel in Höhe von insgesamt 22,9 Millionen Euro, wovon der Bund nach der Förderrichtlinie des Bundes 60% und das Land Thüringen 40% bereits vorläufig bewilligt haben.

Der Breitbandausbau erfolgt im Rahmen des Wirtschaftlichkeitslückenmodells und soll noch im Jahr 2022 starten, sofern die Fördermittel endgültig bewilligt werden.

Die Kanzlei WIRTSCHAFTSRAT Recht ■ übernahm die Beratung der Stadt Gera sowohl bei der Fördermittelbeantragung, der Durchführung des Markterkundungsverfahrens als auch bei der Durchführung des Vergabeverfahrens, welches Anfang 2021 startete.

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